Zersiedelte Landschaften, zerstörte Städte, verschmutzte Seen, wachsende Abfallberge, Gift in der Nahrung, Lärm und Gestank haben das Schweizer Volk aufgeschreckt. Schon 1971 wurde ein klarer Verfassungsauftrag für den Umweltschutz mit einem Stimmenverhältnis von 12 zu 1 angenommen. Nach über zehnjähriger Ausmarchung hinter den Kulissen ist aber ein Gesetz entstanden, das sich über den Volkswillen hinwegsetzt.

Vier Wirtschaftsjournalisten zeigen auf, dass die saubere Schweiz ein Märchen bleibt. Das Buch handelt von Verschmutzern, die nicht zahlen, von Experten, die sich irren, von einem mutlosen Bundesrat, von getäuschten Bürgern, schwachen Behörden und mächtigen Firmen.

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